Gitarre und Gesang (Soloprojekte)

«Bogh'e Mari» 2005 – 2014

In diesem Stück singt Marina Pittau ein Repertoire von Liedern, die ihre Heimatinsel Sardinien präsentieren:

«Mit Blick aufs Meer sitze ich auf einem Stein und höre... wunderschöne Geschichten, aber auch tragische, erreichen mich, Erzählungen von gestern aber auch solche von heute. Jene, die von der Liebe erzählen, von Einsamkeit und Krieg, von Geburt und Tod. Ich sehe den Horizont, den endlosen Raum, das unergründliche Blau des Meeres, Spiegel meiner Seele, Quelle meiner Inspiration – die Reise beginnt…» (Marina Pittau, Gitarre und Gesang)

 

 

Archiv – weitere Kompositionen

«Mater Dea» 2007 – 2012

Marina Pittau lädt auf eine Reise in die Erinnerung ein, um den Kult um die Göttin wieder zu entdecken: die Göttin als Göttin der Natur, der Spiritualität und als Symbol für alle Kräfte, die in der Natur wirken. Der rote Faden im Stück ist die Frau. Es zeigt den Wechsel von einer matriarchalen Gesellschaft wie jene Sardiniens zu einer patriarchalen und will dabei helfen, die Harmonie mit der Natur und der Spiritualität wieder zu finden. Das Stück präsentiert sich mit polifonischem Gesang von drei Frauenstimmen und einigen Arrangements aus der traditionellen sardischen Musik.

 

 

Konzert 'Mater Dea' in Genf/Schweiz 2012 (YouTube Video)

«In 'Oghe» 2004 – 2010

«In oghe» heisst wörtlich «in der Stimme» und «Inoghe» bedeutet «Jetzt».

Marina Pittau präsentiert mit diesem Stück eine Huldigung an den Canto Sardo, den sardischen Gesang. Sie erzählt von einer Künstlerin, die als Nomadin in der Fremde die Liebe für die traditionelle Musik Sardiniens wiederentdeckt hat. Sie kehrt in ihre Heimat zurück und erforscht die reichen Musikschätze, welche die Insel zu bieten hat. Sie präsentiert eigene Kompositionen aber auch traditionelle Lieder, die sie neu interpretiert.
Marina Pittau wird von zwei Musikern begleitet, die in Sardinien sehr bekannt sind: Orlando Mascia, der mehrere Instrumente spielt und Meister der Launeddas (sardische Flöte) ist, sowie Bruno Camedda, Meister der Fisarmonica.

» Werbung auf der Webseite des Feufliâzhe Festival de Musique in Bogève/Frankreich

 

 

Konzert am Feufliâzhe-Festival in Frankreich 2010 (YouTube Video)

Marina Pittau am Feufliâzhe-Festival in Frankreich (YouTube Video)

 

«Contos de Memoria» 2001 – 2003

In der Schweiz kreiert und präsentiert sie zwei polifonische Kompositionen für drei Frauenstimmen, für die sie von der sardischen Musik inspiriert wurde. Sie erzählt von Legenden und Ritualen, die Teil der Erinnerung des sardischen Volkes sind. Für dieses Stück wurde sie von den Schauspielerinnen und Sängerinnen Giusi Sillitti und Susanna Forsell begleitet, welche die Geschichten erzählen.

 

Archiv – kÜnstlerische Mitarbeit

«Pane per Tutti» 2008 – 2010

Am Jazzfestival von Grenoble nimmt Marina Pittau als Sängerin am Projekt des Jazzmusikers Jacques Siron und des Pianisten Christoph Baumann teil, welche die Musik geschrieben haben. Ebenfalls beteiligt sind bekannte Musiker wie der Klarinettist Gianluigi Trovesi und der Perkussionist Dieter Ulrich.

«Contes Horrifiques» 2009

In Genf komponiert und interpretiert sie die Musik für das Bühnenstück von Lorette Andersen, das sich an ihr Buch mit Horrorgeschichten für Jugendliche anlehnt.

«Trio Polifonico con Lucia e Marta» 2005

In Genf präsentiert sie eine Adaption von sardischen und italienischen Volksliedern für drei Stimmen, mit der Sängerin Lucia Albertoni und der polnischen Sängerin und Perkussionistin Marta Przekasa.

«Sonastorie» 2002 – 2003

In Belgien nimmt sie an der Entwicklung des Stückes für Musik und Theater «Sonastorie» teil, zusammen mit Jazzmusikern aus Sizilien und der Schauspielerin Patrizia d’Antona aus Palermo. Geschrieben wurde das Stück von den beiden Musikern Pierre Vaiana und Antoine Cirri. 

«Accrochage» 1992 – 1995

Am Festival von Avignon macht sie die Musik für das Theater- und Tanzstück «Accrochage», ein Projekt der Choreografin Lucia Carbone. Es ist ein Stück für vier Hände, an dem sie als Sängerin und Schauspielerin mitarbeitet. 

«Les Secrets de la Nuit» 1995

Für das «Kleine Theater» in Lausanne entwickelt und interpretiert sie zusammen mit Lucia Albertoni das Stück von Michel Tournier, Regie führt Gérard Demierre.

«Le Massere» ('Les CusiniÈres') 1993

In Morges arbeitet sie zusammen mit Lucia Albertoni an der Musik für Luca Goldonis Theaterstück mit, Regie führt Gérard Demierre.

«Duo Marina Pittau e Lucia Albertoni» 1988 – 1999

In Genf begründet sie das polyfonische Duo Marina Pittau und Lucia Albertoni, um sardische und italienische Volkslieder bekannt zu machen.

«Curtelli a Lu Soue» 1984 – 1985

In Paris komponiert sie zusammen mit Lucia Albertoni die Musik für 15 Gedichte des lukanischen Dichters Albino Pierro. Das Stück wird in der Schweiz und in Frankreich aufgeführt.